Glutenfreie Husarenkrapfen - Zeit für Plätzchen!


Ja ist denn wirklich schon Plätzchenzeit? Nicht so ganz, aber eine gute Vorbereitung auf die heiße Weihnachtsphase ist alles! Und wenn wir ehrlich sind, kann man Glutenfreie Husarenkrapfen das ganze Jahr essen, was meinst du? Eigentlich finde ich es immer etwas grenzwertig, dass bereits im September Spekulatius und Lebkuchen in den Regalen stehen. Auf der anderen Seite konnte ich der Panista Mehlmischung Plätzchen nicht widerstehen, die mir doch glatt Lust aufs Plätzchen backen gemacht hat. Die ehemalige ‚Mehlmischung extra fein‘ hat zwar einen anderen Namen bekommen, überzeugt aber weiterhin genauso mit extra fein gemahlener Körnung, perfekt für feine Backwaren.

Linzer Plätzchen, Engelsaugen oder eben Husarenkrapfen – so viele Namen für ein und dasselbe Konzept ‚Teig mit Marmeladenfüllung‘. Während Linzerplätzchen aus 2 Teigplatten bestehen, wobei in der Oberen ein Loch in der Mitte ist, bestehen Engelsaugen und Husarenkrapfen aus einem Teigstück. Nach einiger Recherche musste ich feststellen, dass Engelsaugen und Husarenkrapfen im Kern exakt dieselben Plätzchen beschreiben. Allerdings ist es wohl üblich in die Husarenkrapfen die Marmelade vor dem Backen zu füllen, anders als bei Engelsaugen.

In meinem Rezept für Glutenfreie Husarenkrapfen folge ich dem Engelsaugenansatz und fülle die Marmelade erst nach dem Backen in die Plätzchen. Außerdem habe ich den Teig mit Marzipan verfeinert, was den Plätzchen ein extra nussiges und ganz leicht weihnachtliches Aroma verleiht. Du kannst wie im Rezept beschrieben Kirschmarmelade verwenden,  ich bin aber auch ein großer Fan von Himbeergelee. Trick 17 dafür: Das Gelee kurz im Topf erhitzen bis es flüssig ist, in eine Einwegspritze füllen und damit in die Plätzchenmulden spritzen. So erhält du eine ganz gleichmäßige Oberfläche, sieht sehr schick aus!


Zutaten:


Für den Plätzchenteig:

  • 250 g Panista Mehlmischung Plätzchen 
  • 80 g Rohrohrzucker
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 1 Pck. Backpulver
  • 200 g Marzipan
  • 400 g Pflaumen
  • 125 g Margarine

Für die Füllung & Garnitur:

  • 180 g Kirschmarmelade oder – gelee
  • etwas Puderzucker
  1. Die Teigzutaten in eine große Schüssel füllen und zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Der Teig sollte weder kleben noch bröseln. Im Anschluss den Teig für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. 

  2. In der Zwischenzeit schon mal ein Backblech mit Backpapier auslegen und 10 Minuten vor Ende der Kühlzeit beginnen den Ofen auf 180°C Ober- Unterhitze vorzuheizen.

  3. Den Teig dann aus dem Kühlschrank holen und daraus Bällchen mit einem Durchmesser von etwa 3 cm formen. Mit einigem Abstand auf das Backblech legen und platt drücken. Mit dem Ende eines Kochlöffels relativ tiefe Kuhlen in die Plätzchenmitte drücken.

  4. Die Plätzchen für circa 15 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind.

  5. Dann aus dem Ofen holen und ggf. erneut die Kuhlen "nachstechen". Anschließend auskühlen lassen bis die Plätzchen nur noch lauwarm sind.

  6. Schließlich die Marmelade oder das Gelee in die Vertiefungen der Plätzchenmitte füllen und komplett auskühlen lassen.

  7. Die glutenfreien Husarenkrapfen mit Puderzucker garnieren und genießen.

Du solltest die glutenfreien Husarenkrapfen tatsächlich innerhalb von 3-4 Tagen verzehren. Dadurch, dass der Teig nur kurz durchgebacken wird und durch die Marmelade sind die Plätzchen recht feucht und halten dadurch nicht so lang. Umso saftiger und leckerer sind sie aber!

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