Nachhaltigkeit im Alltag – Kleine Dinge, die viel bewirken

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Heute wollen wir uns damit beschäftigen, wie das Thema Nachhaltigkeit uns alle in unserem jeweiligen Alltag betrifft und begleitet.

Ob beim Einkaufen, auf der Arbeit oder im eigenen Badezimmer – überall gibt es Themen, die unmittelbar mit Nachhaltigkeit und bewusstem Handeln verknüpft sind. Über viele dieser Zusammenhänge sind wir uns nicht immer bewusst und deshalb möchten wir dir hier heute ein paar kleine Tricks oder Tipps zeigen, wie du, ganz ohne Aufwand, deinen Tag etwas nachhaltiger gestalten kannst.

Im Supermarkt

Beginnen wir doch einmal beim großen Wocheneinkauf. Die Liste ist ewig lang, die Leute tummeln sich im Supermarkt. Eigentlich willst du bloß schnell wieder raus aus dem Laden und ab in dein gemütliches Zuhause. Doch warte einen Moment! Hier gibt es schon viele verschiedene Möglichkeiten dein Leben etwas nachhaltiger zu gestalten. Statt den Einweg- Plastikflaschen kannst du Möglichkeiten wie Glasflaschen oder auch Mehrwegflaschen nutzen. Hier tust du der Umwelt etwas Gutes, da nach der Benutzung nicht das gesamte Material in den Müll wandert und damit unsere Natur belastet.

Auch beim Kauf von Obst und Gemüse kannst du darauf achten, dass nicht alles nochmal in Plastikfolie eingepackt sein muss. In vielen Supermärkten kann man mittlerweile kleine mitgebrachte Beutel aus nachhaltigem Material verwenden. So ähnlich verhält es sich mittlerweile auch an vielen Fleischtheken: Statt das Fleisch in Folie einpacken zu lassen akzeptieren viele kleine brotdosenähnliche Boxen, die man mehrfach verwenden kann. In diese wird dann das Fleisch gelegt. So sparst du ganz einfach eine Menge Plastik ein und kannst Nachhaltigkeit in deinen Alltag integrieren.

Auf der Arbeit

Oft meinen wir, dass Nachhaltigkeit im Alltag viel Zeit kostet und mit vermehrtem Stress zusammenhängt, doch nehmen wir einmal den Weg zur Arbeit: Sicher, wenn du eine weite Strecke zurücklegen musst ist das Auto sehr praktisch, doch zu den meisten Arbeitsstellen gibt es auch sehr gute Verbindungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. So schonst du nicht nur die Umwelt, sondern auch deine Nerven, da du dem Stau und dem Gedränge der Rushhour entgehst. Wenn du nahe an deinem Arbeitsplatz wohnst kannst du im Sommer vielleicht sogar mit dem Fahrrad fahren.

Ein weiterer kleiner Trick bezieht sich auf das Essen in der Mittagspause. Wenn du keine Kantine hast (oder das Essen dort dir vielleicht auch einfach nicht schmeckt) gibt es sicher oftmals Essen vom Supermarkt, einen fertigen Salat oder ähnliches. Am besten ist es natürlich, wenn du dir zu Hause Essen vorbereitest und das mit auf die Arbeit nimmst, doch oftmals bleibt dafür einfach keine Zeit. Vielleicht ist es aber eine Idee sich Besteck mitzunehmen, um so Plastikbesteck zu vermeiden und die Müllmenge zu reduzieren. Insbesondere, da jetzt Plastikbesteck in Supermärkten sowieso verboten wird.

Zuhause

Der letzte Ort, für den wir dir heute einen kleinen Tipp zum Thema Nachhaltigkeit im Alltag geben können, ist dein eigenes Badezimmer. Ziel ist es hier den Wasserverbrauch zu verringern. Um das ganz einfach zu schaffen ist es eine gute Möglichkeit beim Zähneputzen nicht den Wasserhahn durchlaufen zu lassen oder auch beim Duschen das Wasser abzustellen, während du dir dein Lieblingsshampoo in die Haare einmassierst.

All diese Kleinigkeiten kosten uns kaum Zeit und lassen sich super einfach in deinen Alltag integrieren. So musst du keinen großen Aufwand betreiben aber kannst guten Gewissens sagen, dass du auch in stressigen Zeiten an die Umwelt denkst und unsere wertvollen Ressourcen schonst.

Liebe Grüße,

Lina

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