Geschichte

Ursprünglich kommen die bunten Schalen aus Hawaii, die dort ‚Ahi-Poke-Bowl‘ genannt werden.  ‚Poke‘ heißt dort geschnitten und ‚Ahi‘ ist der Gelbflossentunfisch. Dieser Food Trend soll von dem Brauch der ansässigen Fischer herrühren, die ihren frischen Fang in Würfel geschnitten und mit Algen und Nüssen verzehrt haben sollen. Die etwas buntere und abwechslungsreichere Form davon ist die Poke Bowl, wie sie heute weit verbreitet ist.

Gesundheit

Optimalerweise sollten alle Zutaten frisch und nicht industriell verarbeitet sein. Ist dies der Fall zeichnen sich die Bowls durch ihre Zutatenvielfalt und natürliche Zubereitung durch einen extrem hohen Nährstoffgehalt aus. Selbstverständlich gibt es große qualitative Unterschiede, denn frischen Fisch gibt es nunmal nicht „natürlich“ in jeder Region. Aber gerade wegen des rohen Verzehrs muss die Frische gewährleistet werden (zumindestens mithilfe einer guten Kühlkette).

Test

Allein hier in Frankfurt gibt es mindestens 4 Poke Restaurants, von denen ich gehört habe. Die Meinungen welches davon am Besten ist, gehen auseinander.

Ich habe für dich das Aloha Poke gewählt, da es diese Kette auch noch an anderen Standorten in Deutschland gibt. Die Allergene sind leider nicht explizit ausgezeichnet und das Personal ist mehr oder weniger kompetent. Deswegen habe ich lediglich bei den Saucen genauer nachgefragt und sonst nur Zutaten gewählt, die natürlich glutenfrei sind.

Meine Wahl fiel auf: Wildreis, Salat, Tunfisch, Lachs, Frühlingszwiebeln, Mango, Edamame, Sesam, Macadamianüsse, Kokoschips und Honig-Senf Sauce. Mir persönlich hat die Bowl wirklich, wirklich gut geschmeckt, also obwohl es eine Kette ist, sind die Schalen wirklich weiterzuempfehlen!

Besonders gut gefällt mir an dem Konzept, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Jeder kann sich seine Wunschbowl zusammenstellen und eben auch an verschiedene Ernährungskonzepte anpassen.